Michael Adolph ist Brand-Designer. Als Teil des DesignMind-Teams prägt er das Erscheinungsbild von Marken. Er beschäftigt sich mit Website-Design, Logoentwicklung, Corporate-Design und vielem mehr. Im Gespräch erzählt er, was das bedeutet und wie er vorgeht.
Ich entwickle Ideen und Konzepte, welche die Werte der Marke vermitteln. Dabei ist meine Kreativität gefordert, ebenso mein Wissen und meine Erfahrung, und genau das fasziniert mich. Da ich die Konzepte anschliessend auch umsetze, begleite ich das Projekt bis zum Abschluss. Am Ende des Tages weiss ich genau, welchen Beitrag ich zum Gesamtergebnis geleistet habe. Das ist ziemlich befriedigend.
Oft finde ich eine Idee in alltäglichen Dingen. Ich fahre Rennrad und bin oft in der Natur. Dort bekomme ich den Kopf frei, was mir sehr hilft. Auch wenn ich Serien anschaue oder mich mit Architektur oder Kunst beschäftige, nehme ich Inspiration auf: da eine Farbe, dort eine Form. Das Wochenende ist ebenfalls wichtig. Ich denke nicht an die Arbeit, aber im Hinterkopf arbeitet es weiter. Ich drehe an Ideen, ergänze sie, verknüpfe die eine mit der anderen.
Das ist ein Prozess. Ich arbeite eng mit dem DesignMind-Team zusammen. Meine Arbeit entsteht nie isoliert. Wir setzen uns intensiv mit dem Kunden, seinen Herausforderungen und Zielen auseinander. Unsere Konzepte und Designs fussen auf einer rigorosen Vorarbeit. Diese Arbeit hat den Markenkern herausgeschält.
Wir arbeiten in Etappen und in ständigem Austausch miteinander. Jede Idee oder jeder Lösungsansatz wird durchdacht, geprüft, bewertet und getestet. Was nicht funktioniert, fällt weg, was bleibt, wird weiterbearbeitet. Wir zaubern keine fertigen Designs aus dem Hut. Es steckt viel Arbeit dahinter.
Unsere Kundinnen und Kunden erwarten neue Designlösungen. Das passt zu meiner eigenen Auffassung von Gestaltung. Ich leite keine neue Gestaltung von einer alten ab. Jede Lösung muss für sich selbst stehen. Das verstehe ich unter Eigenständigkeit. Hinzu kommt, dass ich immer etwas mehr und besser machen will, als erwartet wird.
Wenn das Ergebnis die Identität der Marke abbildet.
Ich setze KI gezielt ein. Sie hilft mir, erste Visualisierungen oder schwierige Motive umzusetzen. Oder ich spiele mit ersten Gestaltungsansätzen, verändere dies und jenes und merke, was sinnvoll ist und was nicht. Mittlerweile habe ich mir ein spezifisches KI-Wissen angeeignet und besitze eine eigene Arbeitsstrategie. KI ist ein Arbeitsinstrument, nicht mehr, nicht weniger.
Aspekte wie intuitive Bedienbarkeit oder hohe Zugänglichkeit fliessen automatisch in jede Gestaltung ein. Wir beobachten die Entwicklungen auf diesem Feld fortlaufend und nutzen neue Möglichkeiten. Auch hier gilt: Wir setzen nur um, was wir getestet und optimiert haben. Das ist für uns selbstverständlich.
Ueli Kürschner
Gründer und Geschäftsführer von DesignMind
ueli.kuerschner@desigmind.ch
041 508 52 59
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