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Kintsugi – Ein Perspektivenwechsel für die evolutive Weiterentwicklung

Der Blick in die Zukunft ist für Unternehmen und Organisationen unerlässlich. Nur wer zu dynamischen Anpassungen fähig ist, bleibt dauerhaft erfolgreich. Dieser Anpassungsprozess betrifft unter anderem die bestehenden Dienstleistungen und Produkte. 

Die klassische Unternehmensplanung gelangt oftmals an ihre Grenzen. Denn anstatt die Faktoren von Multioptionalität, Dynamik und Flexibilität produktiv für sich zu nutzen, setzt sie auf lineares Fortschreiben der bisherigen Rahmenbedingungen, wobei die Gefahr besteht, dass dies zu Fehlentscheidungen führt. 

Es ist deshalb wesentlich, ein grundlegender Perspektivenwechsel zu vollziehen. Es gilt, das Unternehmen nicht länger als starres Konstrukt zu begreifen, sondern als evolutiven Prozess. Dieser Perspektivenwechsel fordert stark heraus. Er macht ein hohes Mass an Eigenreflexion nötig. Zugleich verlangt er den Mut, mit bestehenden Strukturen zu brechen und unbekannte Wege einzuschlagen. 

Von der Suche nach dem Neuen

Das Bestehende besitzt ein eigenes Potenzial für Neuerungen. Eine Philosophie, die bewusst das Bestehende nutzt, um Neues zu generieren, findet sich in der japanischen Technik des Kintsugi. Seinen Ursprung hat Kintsugi in der traditionsreichen Kunst, zerbrochene Teile einer Keramik zusammenzusetzen. Die sichtbaren Bruchlinien des wieder hergestellten Gefässes werden dabei mit einer prachtvoll funkelnden Goldfarbe lackiert. 

Die Hervorhebung der Bruchlinien unterstreicht die geduldige und zeitaufwendige Arbeit, die erforderlich war, um das Gefäss wiederherzurichten. Kintsugi verdeutlicht, dass ein Bruch zu einer Steigerung von Wert und Schönheit führen kann. Die Methode zeigt, wie eine erfolgreiche Transformation sich umsetzen lässt. 

Das heisst: Brüche, Krisen und Niederlagen können als Chance für die persönliche und unternehmerische Entwicklung begriffen werden. Geraten starre Strukturen ins Wanken, entfaltet sich das Potenzial für neue Perspektiven, Ideen und Handlungsräume. Daher lohnt es sich, solche Brüche und Krisen bewusst als Gelegenheiten des Wachstums wahrzunehmen. 

Inspiriert von der Philosophie des Kintsugi und den vielfältigen Möglichkeiten, durch unbekannte Blickwinkel Innovation zu stimulieren.

In jeder dieser Gelegenheiten verbirgt sich ein Impuls für die Weiterentwicklung von Unternehmen und Organisationen. Die klassischen Phasen des Kintsugi – Zerbrechen, Kleben, Ruhen, Wiederherstellen und Vergolden – können als Grundstufen des eingangs erwähnten Perspektivenwechsels verstanden werden. 

DesignMind FLIGHT – der neue Blickwinkel

Inspiriert von der Philosophie des Kintsugi und den vielfältigen Möglichkeiten, durch unbekannte Blickwinkel Innovation zu stimulieren, haben wir das Konzept DesignMind FLIGHT entwickelt. Dieses ist vergleichbar mit der Erfahrung eines Flugs, während dessen die Landschaft aus der Vogelperspektive betrachtet wird. Der Flug bietet die Chance, die Unternehmensabläufe, die spezifische Rolle der Mitarbeitenden sowie die Produkt- und Kundenpositionierung unter veränderten Vorzeichen zu betrachten. 

Wir laden Sie gern zu einem «DesignMind FLIGHT»-Flug ein. Gemeinsam erkunden wir das Neue im Bestehenden und werfen einen Blick auf Ihre vielversprechende Zukunft.

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